Am 2. Fastensonntag haben die Maria Bucher Ministranten nach dem Gottesdienst zum Fastensuppe essen, unter dem Motto „Suppe essen – Schnitzel bezahlen“, eingeladen. In der letzten Ministrantenstunde haben wir drei köstliche Suppen gekocht. Der Erlös aus dieser Aktion kommt zur Gänze den Projekten des Familienfasttages zugute.
Fasten ist weniger eine Frage der religiösen Vorschriften als der Freiheit und Verantwortung. Es bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt Fasten zum – wirklichen – Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. Darum sammelten wir unter dem Slogan „teilen macht stark“ beim Suppenessen für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika.
