Roraten im Advent

Mini-Rorate_4In Maria Buch fanden im heurigen Advent wieder drei Roraten statt. Die erste Rorate, am 3. Dezember, wurde von der Baierdorfer und Maria Bucher Bevölkerung, zum Thema Licht gestaltet.

Adventlicht, Kerzenlicht –
Der Glaube der Menschen an die Liebe Gottes,
die unserer Welt Gerechtigkeit und Frieden
schenken kann.
Adventlicht, Kerzenlicht –
Die Hoffnung der Menschen
auf das Gelingen des Lebens,
auf ein Ende des Leids, auf glückliche Zukunft.
Adventlicht, Kerzenlicht –
Die Liebe der Menschen als Antwort
auf die Zuwendung Gottes in Jesus von Nazareth.
Adventlicht, Kerzenlicht –
Die Freude der Menschen über Gemeinschaft
der Kinder Gottes in allen Völkern und Rassen.

Die zweite Rorate, am 10. Dezember, gestalteten die Bewohner aus Wöllmerdorf und den Siedlungen. Frau Ebner brachte dabei Gedanken zum Thema Frieden vor.

In dieser Zeit, der dunklen Tage im Advent, spüren wir in uns die Sehnsucht, nach dem wärmenden Licht des Kerzenscheins –
und sind dankbar für Nähe und Gemeinschaft.
Wir wünschen uns einen Frieden der bleibt, gerade im Alltag.
Frieden mit unseren Gefühlen,
mit unseren Fehlern und Versäumnissen,
mit unseren Verletzungen und Ängsten.
In dieser vorweihnachtlichen Stunde sollten wir uns wieder, auf das Wesentliche in unserem Leben, besinnen.
Endzünden wir in uns selber ein Licht, dass wir Wärme und Geborgenheit
an unsere Familie weitergeben können.
So formulieren wir ganz zaghaft unsere Bitte:
Der Weihnachtsfriede sei mit uns!

Und die dritte Rorate, am 20. Dezember, wurde von den Ministranten, zum Thema Duft, mitgestaltet.

Mit allen Sinnen
Überall in deiner Schöpfung
können wir dich erleben,
guter Gott –
im Gesang der Vögel,
im Blühen der Bäume im Frühjahr,
im Lachen der Kinder.
Durch den Duft von Blüten und Blumen,
von Honig und Gewürzen
sorgst du für unser Wohlergehen.
Wir danken dir:
Du ermunterst uns,
nicht sinnenlos und sinnlos
sondern mit allen Sinnen,
hellwach und freudig zu leben –
dich als Lebensziel und Lebenssinn vor Augen.

Anschließend an alle Roraten, wurden die Gottesdienstbesucher zum Frühstück in den Pfarrhof eingeladen, um das geselligie Miteinander zu fördern

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