Am 11. Juli führten die Maria Bucher, die schon zur Tradition gewordene Fußwallfahrt, von St. Wolfgang bis Maria Waitschach durch. Die Wallfahrt stand heuer unter dem Motto „Flucht – Weg – Zuflucht“. Wir gingen bei herrlichen Wetter von St. Wolfgang über die Rothaide bis zum Türkenkreuz, wo wir eine kurze Andacht und Pause machten. Weiter ging es bis zum KJ Kreuz und über die Streitwiese bis St. Martin am Silberberg. Hier hielten wir unsere Mittagsrast um für das letzte Stück, bis zum Judenburger Kreuz und Maria Waitschach, gestärkt zu sein. In der Wallfahrtskirche in Maria Waitschach feierten wir mit Pater Anton, aus dem Pfarrverband Hüttenberg, die Hl. Messe. An der Wallfahrt haben 19 Fußwallfahrer und 3 Radwallfahrer teilgenommen. Zur Messe in Maria Waitschach sind auch noch einige mit dem Bus nachgekommen.
Wallfahren der Maria Bucher
Begonnen haben unsere Wallfahrten nach dem schweren Unfall im Mai 1981 von Prof. Karl Pötscher (ehemaliger Pfarrer in Maria Buch). Nach diesem Unfall lag er viele Wochen im Koma. Genau am 15. August, dem höchsten Feiertag in Maria Buch, ist er wieder erwacht und wie durch ein Wunder wieder völlig gesund geworden. Als Dank dafür, ist er mit einigen Maria Buchern nach Waitschach gepilgert. Und seit damals pilgern auch die Maria Bucher regelmäßig (immer auf zwei aufeinander folgenden Jahren, an denen die Judenburger nicht gehen) nach Waitschach.
Heuer fand die 24. Wallfahrt statt.